Meditation

Das Üben von Konzentration führt zu Meditation

Der Begriff Meditation wird heute sehr unterschiedlich verwendet. Einen ersten Eindruck von unserer Ausrichtung und Herangehensweise an Meditationsübungen können Sie durch die folgende grundlegende und relativ einfache Bewusstseinsübung gewinnen: die Rückschau des Tages.

Grundsätzlich erlernen Sie bei uns Schritte zu einer gegenständlichen Meditation, die immer eine Erkenntnisbildung zu einem konkreten Objekt oder Gegenüber in einem praktischen und spirituellen Sinn zugleich anstrebt. Anders als bei mystischen Versenkungsmethoden vergangener Epochen ist ein inneres Leerwerden keine Zielvorstellung.

Das menschliche Bewusstsein trägt in sich drei Bewusstseins- oder Seelenkräfte, das sind das Denken, das Fühlen und der Wille. Diese drei Bewusstseinskräfte bedürfen einer regelmäßigen, ruhigen Auseinandersetzung z.B. zu einem anderen Menschen, einer Naturerscheinung, einem Arbeitsprozess. Im Idealfall setzt sich der Erwachsene regelmäßig mit spirituellen Gedanken auseinander. Der häufig auftretenden Erschöpfung durch einseitiges, intellektualistisches Denken und durch Informationsflut kann durch Erlernen eines schöpferischen Denkens begegnet werden.

Anhand einer gegenständlichen Meditation lernen Sie die Fülle der Möglichkeiten des menschlichen Bewusstseins kennen, weiter zu entwickeln und schließlich auch in den Alltag zu integrieren.

Mehr dazu können Sie in unserer Broschüre Die Ordnung der Seelenkräfte im Yoga  lesen oder in dem Buch Übungen für die Seele von Heinz Grill vertiefen.

An der freien spirituellen Hochschule mit der Internetseite Yoga. Sozialer Prozess. Spiritualität finden Sie weitere Gedanken und Möglichkeiten, eine gegenständliche Meditation kennen zu lernen.