Wie wird der Mensch innerlich stabiler und schließlich gesünder?

Seminar und einzelne Yogaübungen am Samstag und Sonntag, 04.02. und 05.02.2023

Häufig fragen wir uns, was wir unserer Gesundheit Gutes tun können. Ausreichend Bewegung, Schlaf, ausgewogene Ernährung sind sicherlich Faktoren, die man in den Alltag integrieren kann.

Durch Lockdown-Maßnahmen der vergangenen Jahre, mit vielen Verboten wie die der öffentlichen Bewegungs- und Gesundheitsangebote, haben Anfälligkeiten für Schwächezustände und Krankheiten ganz grundsätzlich weiter zugenommen.

Im Yoga ist die Bedeutung einer inneren Sammlung und Zentrierung als Basis für jegliche Gesundung bekannt. An diesem Wochenende wollen wir diese innere Kapazität gemeinsam anhand von einfachen Yogaübungen, kleinen Variationen in Hinblick auf Ernährung und schließlich anhand von einfachen Konzentrationsübungen erarbeiten. Am Samstag- und am Sonntagmorgen bieten wir anregende kulinarische Kostproben mit Getränk an.

Termin: Samstag und Sonntag, 04.02.2023 und 05.02.2023
Samstag: 10:00 – 12:30 und 14:00 bis 17:00
Sonntag: 10:00 – 12:30
Kosten: 90 Euro
Die Kostproben samstags und sonntags zu Beginn des Seminars sind im Preis enthalten.

 

 

Coronavirus-Thematik

Letzte Aktualisierung 20.10.23.

Anmerkung: Der Text von März und April 2020 stammt in gekürzter Form von unserer ehemaligen Internetseite „Yoga in Friedrichshafen“, die seit Januar 2021 wegen Umzug nicht mehr von uns betrieben wird. Einige Details aus dem Jahr 2020 stellen wir der Vereinfachung halber auf dieser Folgeseite nicht mehr dar.

Die seit März 2020 getroffenen Beschränkungsmaßnahmen anlässlich von Coronaviren haben nicht nur äußere Auswirkungen, d.h. Auswirkungen im materiellen Geschehen wie Ausgehverbote und Geschäftsschließungen, sondern auch seelische und geistige Auswirkungen für die Bevölkerung und das Zusammenleben. Die Auswirkungen im äußeren Geschehen lassen sich in der Zukunft langfristig evtl. noch beheben.  Um Folgen, die im Seelischen, im Beziehungs- und Gemeinschaftsleben stattfinden, lindern oder beheben zu können, braucht es die Bemühung, sie zunächst in ihrer Tiefe zu erkennen und richtig zuzuordnen.

Stärkung des Immunsystems und die Rolle des Bewusstseins

Da Yoga eine ganzheitliche Gesundheit und Entwicklung des Menschen anstrebt, wollen wir in dieser Zeit nicht nur die Ausführung von den Körperübungen zur Stärkung des Immunsystems empfehlen.

Darüber hinaus – und das kommt uns derzeit wesentlicher vor – möchten wir auf eine Stärkung des Immunsystems durch Arbeiten an einer soliden Gesamtkonstitution hinweisen. Aus einer ganzheitlichen Sicht stärkt sich das Immunsystem nicht nur dadurch, dass es sich durch Kontakt mit der Außenwelt mit immer neuen Krankheitserregern konfrontieren muss.
Wie man Gesundheit aus einem ganzheitlichen Forschungsansatz heraus betrachten kann, beschreibt der Geisteswissenschaftler Heinz Grill in einem Artikel zur Corona-Situation: Die beste Immunantwort.

Immunkompetenz und Medienkompetenz wirken zusammen

Das Immunsystem stärkt sich auch dadurch, dass das Bewusstsein aktiv mitbekommt, welche Informationen es aufnimmt und welche Fremdabsichten dabei mitschwingen. Das Bewusstsein möchte herausfiltern, wie freilassend eine Information in der Tiefe wirklich ist oder im Gegensatz dazu wie manipulativ uns eine Information entgegenkommt.
Das erfordert eine Auseinandersetzung mit verschiedenen Quellen, Ansichten und Sachinformationen. Dafür schlagen wir folgende Informationsquelle vor. Auf der Internetseite von Swiss Policy Research, einem schweizer Medien-Forschungsprojekt finden Sie Fakten zur Situation, die seit März 2020 in Abständen aktualisiert und ergänzt werden. Dort kommen u.a. Ärzte bzw. Wissenschaftler anderer Fachbereiche zu Wort. Zahlreiche Studien zur Behandlung und zur Letalität von Covid-19, zu post-akutem Covid-19, zur Wirksamkeit der Maskenpflicht, zu Covid-19 bei Kindern, zu Impfstoffen/Impfungen und zu weiteren wichtigen Fragen werden behandelt bzw. verlinkt.

Um die Immunkompetenz auch im Rahmen eines Filmabends zu stärken, empfehlen wir den Polit-Thriller Der Fall Collini aus dem Jahr 2019, nach dem gleichnamigen Roman von Ferdinand von Schirach. Dieser Film greift einen Justizskandal aus dem Jahr 1968 infolge des Nationalsozialismus auf (Verabschiedung des „Einführungsgesetz zum Gesetz über Ordnungswidrigkeiten (EGOWiG)“).

April 2020: Der fehlende Diskurs und zunehmende Spannungen in der Gesellschaft

Wie viele Wissenschaftler sich in den vergangenen Monaten zum Thema geäußert hatten, lässt sich leider in vielen Medien gar nicht nachvollziehen. Der gesellschaftliche Diskurs scheint unterbunden. Gerade Maßnahmen der Bundesregierung hinterfragende Stimmen werden rasch aus der öffentlichen Wahrnehmung eliminiert oder aber werden in manchen Presseorganen verzerrt dargestellt.

Ein Beispiel für das Zuwortkommen zahlreicher Wissenschaftler stellt der Artikel des Online-Magazins RUBIKON (Ergänzung: seit 2023 Manova.news) vom April 2020 dar: 120 Expertenstimmen zu Corona.
Zwei Stimmen daraus:
„Zunächst möchte ich sagen, dass ich in 30 Jahren der öffentlichen Gesundheitsmedizin noch nie so etwas gesehen habe, nicht einmal annähernd so etwas. Ich spreche nicht von der Pandemie, denn ich habe 30 davon gesehen, jedes Jahr eine. Sie heißt Influenza. Und andere Atemwegsviren, wir wissen nicht immer, was sie sind. Aber ich habe diese Reaktion noch nie gesehen, und ich versuche zu verstehen, warum. (…) Druck, der auf die Ärzte des öffentlichen Gesundheitswesens und die Verantwortlichen des öffentlichen Gesundheitswesens ausgeübt wird. Und dieser Druck kommt von verschiedenen Seiten. Der erste Ort, von dem er kam, war der Generaldirektor der Weltgesundheitsorganisation (WHO), als er sagte: ‚Dies ist eine ernste Bedrohung und ein Staatsfeind Nummer eins‘, ich habe noch nie gehört, dass ein Generaldirektor der WHO solche Ausdrücke verwendet“ (80).
Professor Dr. Joel Kettner, Universität von Manitoba, Kanada

„Wie funktioniert die Diskreditierung und Desinformation? (…) Strategie 1: Die betroffenen Personen werden in abschätziger Weise vorgestellt (…) 2: Es werden Wörter um das Begriffsfeld ‚Lügen‘ verwendet (…) 3: Argumente werden nicht konkret genannt, sondern nur angedeutet und bewertet (…) 4: In der angeblichen Widerrede werden nur Blickwinkel oder sogar Bestätigungen gebracht (…) 5: Widersprüchliche oder seltsame Aussagen der Mainstream-Meinung bleiben unbeleuchtet (…) 6: Es werden Argumente pro Regierungslinie gebracht, die — wörtlich — nichtssagend sind (…) 7: Aussagen der betroffenen Person werden falsch oder gar nicht wiedergegeben (…) Wohl aber sehe ich als Sprachwissenschaftler, dass es Filter und Diskursmuster von Journalisten wie Lobbyisten gibt, die für die Diskussion wenig hilfreich sind, denn sie verdecken den Blick auf Argumente“ (63).
Professor Dr. Joachim Grzega, Sprachwissenschaftler

Ein zweites Beispiel für die Anregung von Diskurs zum Umgang mit dem Coronavirus stellt das Positionspapier dar, welches Ende Oktober 2020 von der Kassenärztlichen Bundesvereinigung, Prof. Hendrik Streeck, Direktor des Instituts für Virologie der Universität Bonn, Prof. Jonas Schmidt-Chanasit Leiter der Abteilung Arbovirologie am Bernhard-Nocht-Institut für Tropenmedizin in Hamburg mit Unterstützung zahlreicher Berufsverbände deutscher Fachärzte erstellt worden ist.  Das Positionspapier bzw. die darin enthaltenen Thesen beschreiben aus medizinischer Sicht, wie ein zukünftiger und längerfristiger Umgang mit dem Coronavirus SARS-CoV-2 möglich sein kann. Diese gemeinsame Position von Wissenschaft und Ärzteschaft erläutert in Kürze, wie nach ihrer Einschätzung eine freiheitlich demokratische Grundordnung gewahrt bleiben kann. Das Positionspapier ist zu finden auf der Internetseite der Kassenärztlichen Bundesvereinigung.

Juli 2021: Die Notwendigkeit einer vollkommenen Freiwilligkeit, was Impfung anbelangt

Der Wissensstand und die Informationssituation rund um das Thema Impfen sind vollkommen unbefriedigend. Es besteht die Gefahr, dass das Impfen zu Corona die Gesellschaft weiterhin polarisiert bzw. sich die Gesellschaft über das Impfen weiterhin entzweit.

Folgende Videos möchten zu Information und eigenständiger Auseinandersetzung beitragen:

Kai Stuht im Gespräch mit Prof. Sucharit Bhakti (April 2021)

Stephan Wunderlich im Gespräch mit Heinz Grill (Januar 2021)

Stephan Wunderlich im Gespräch mit Dr.med. Jens Edrich (Mai 2021)

Stephan Wunderlich im Gespräch mit Dr.med. Jens Edrich (März 2021)

Im Jahr 2021 mehrten sich Studien und Berichterstattungen zu Nebenwirkungen und Wirksamkeit der neuartigen Impfungen. Seither gehen immer mehr Ärzte an die Öffentlichkeit, wie z.B. in Deutschland oder in Österreich. Die Originalschreiben finden Sie auf The European von Mitte Dezember unter Ärzte stehen auf, Deutschland und Österreichische Ärzte äußern sich kritisch gegen Impfdruck. Wenn Sie sich über Studien, die Nebenwirkungen nach einer Impfung gegen SARS-CoV-2 zum Gegenstand hatten, informieren möchten, werden Sie u.a. auf der Internetseite Global Covid Summit fündig (in 2024 so nicht mehr zu finden).

Januar 2022: Die Erfordernis einer vollkommenen Freiwilligkeit, was Impfung anbelangt, wird immer deutlicher

Anfang des Jahres 2022 nimmt die Kontroverse um die Impfpflicht weiter Fahrt auf. Die Kassenärztliche Bundesvereinigung (KBV) will die Impfpflicht in Deutschland nicht umsetzen (Berliner Zeitung Mitte Januar). KBV-Chef  Andreas Gassen äußerte: „Wir werden unseren Ärzten nicht zumuten, eine Impfpflicht gegen den Willen der Patienten zu exekutieren“. Der Ärzte-Chef sagte weiter, eine Praxis lebe vom Vertrauen zwischen Arzt und Patient. Die Praxen seien kein Ort, um staatliche Maßnahmen durchzusetzen. Stellvertreter Stefan Hofmeister fordert außerdem, eine ganz andere Diskussion zu führen. Hofmeister wird im gleichen Artikel zitiert: „Ich will endlich von Verantwortlichen hören, ab welchen Parametern wir die Corona-Maßnahmen zurückfahren. Ab welcher Impfquote hören wir denn auf, Maske zu tragen?“

Februar 2022: Offensichtliche Lüge und Vertuschung von Impfnebenwirkungen

Ende Februar 2022 war bekannt geworden, dass die BKK ProVita Alarm schlug aufgrund auffälliger Impfnebenwirkungen (Brief BKK Quelle Multipolar 05.03.2022 Impfschäden:…). Unter anderem auf Multipolar und auf den NachDenkSeiten wurde dieser Umstand dargestellt. Folgendes Zitat findet sich in dem Artikel der NachDenkSeiten:

….Man sei „hellhörig“ geworden, als immer mehr auftretende Diagnosen auf eine Impfnebenwirkung schließen ließen, gab das Springer-Blatt den ProVita-Vorstand Andreas Schöfbeck wieder. Die eingehende Untersuchung des gemeinsamen Datenpools aller BKK-Kassen beförderte dann Zahlen zutage, die „erheblich“ seien und „dringend plausibilisiert“ werden müssten. Allein in den ersten zweieinhalb Quartalen des Jahres 2021 bis Ende August sind demnach rund 217.000 von knapp elf Millionen BKK-Versicherten wegen offensichtlicher Leiden infolge einer Spritze mit den neuartigen Impfstoffen auf Basis der mRNA- und Vektortechnologie behandelt worden. Beim mit der Arzneimittelüberwachung betrauten Paul-Ehrlich-Institut (PEI) sind etwas mehr als 244.000 entsprechende Verdachtsmeldungen registriert – allerdings für das Gesamtjahr und bezogen auf mehr als 61 Millionen Geimpfte.

Drei Millionen Komplikationen?

„Unsere Analyse zeigt, dass wir es hier mit einer deutlichen Untererfassung zu tun haben“, erklärte Schöfbeck. „Gemäß unserer Berechnungen halten wir 400.000 Arztbesuche unserer Versicherten wegen Impfkomplikationen bis zum heutigen Tag für realistisch“, so der Kassenchef und weiter: „Hochgerechnet auf die Gesamtbevölkerung läge dieser Wert bei drei Millionen.“ Damit könnten bis dato „vier bis fünf Prozent“ aller geimpften Menschen „wegen Impfnebenwirkungen in ärztlicher Behandlung“ gewesen sein. Schöfbeck sieht es als seine Verpflichtung gegenüber den Versicherten an, mit den Daten an die Öffentlichkeit zu gehen. Die gewonnenen Erkenntnisse seien „sehr weit weg von den öffentlich verlautbarten Zahlen. Es wäre ethisch falsch, nicht darüber zu sprechen.“….

Die Menschen dürfen dankbar sein, dass es BKK-Vorstände wie Herrn Schöfbeck gibt, der sich für eine rationale Zusammensetzung der in dem System der BKK ProVita erfassten Zahlen bemüht und diese nach außen kommuniziert. Herr Schöfbeck hat sich für Aufklärung der ihm vorliegenden Daten entschieden, die die Darstellungen einiger sog. Leitmedien über Impfungen bzw. Impfnebenwirkungen klar widerlegen.

März 2022: Gezielte Unterdrückung von Aufklärung?

Dem BKK ProVita-Vorstand wurde kurze Zeit später fristlos gekündigt, wie man bei Multipolar und Russia today lesen konnte.

In der Tagesschau vom 03.03.2022 findet man eine Meldung zu der Studie bzw. Entlassung von Andreas Schöfbeck und gibt sich recht sicher, dass Herr Schöfbeck irgendeiner „Querdenker-Szene“ nahestehen muss. Z.B. am Ende des Berichts findet sich dieser Absatz:

…..Es ist nicht das erste Mal, dass Schöfbeck mit bekannten Impfgegnern in Erscheinung tritt. Für das Buch „Corona-Impfstoffe – Rettung oder Risiko“ von Clemens Arvay schrieb der damals noch Krankenkassenvorsitzende im Januar 2021 das Vorwort. Darin stellte er in Frage, ob es „ausreichend Studien zur Wirksamkeit und Nebenwirkungen“ gäbe und ob es zu verantworten sei, „so viele Menschen, ohne die Erfahrungen von Langzeitstudien zu impfen“ – Fragen, die auch immer wieder von „Querdenkern“ aufgeworfen werden.

Es ist in Deutschland ganz offensichtlich nicht mehr möglich, fundierte gesundheitsrelevante Fragen  in Hinblick auf die Erforschung von Impfstoffen – zumal als Vorstand einer Krankenkasse – zu stellen. Derart seriöse Fragestellungen werden kurzerhand einer nicht näher benannten „Querdenker-Szene“ zugeschrieben. Ein Angriff ad hominem (ein Angriff gegen die Person, ohne jegliche Auseinandersetzung mit dessen fachlichen Argumenten) wird damit vorgenommen und dieser Angriff ist die Basis dafür, dass man den Inhalten der von A.Schöfbeck und T.Lausen eingereichten Studie scheinbar nicht nachgehen muss.

November 2022: Studie zur Erforschung der Zensur und Unterdrückung eines breiten Diskurses rund um Corona und Corona-Maßnahmen

Anfang November 2022 ist eine Studie in dem Magazin Springer  veröffentlicht worden, die zu dem Ergebnis kommt, dass es seit 2020 Taktiken der Unterdrückung von andersdenkenden Ärzten und Wissenschaftlern gab bzw. gibt, welche deren Reputation und Karriere beeinträchtigte oder zerstörte, ungeachtet ihres akademischen oder medizinischen Status‘ oder ihres Bekanntheitsgrades aufgrund erbrachter Leistungen, bevor sie eine abweichende Position veröffentlichten. Anstelle eines offenen und fairen Diskurses haben Zensur und Unterdrückung eines breiten wissenschaftlichen Diskurses gefährliche, zerstörerische und weit reichende Folgen für Medizin, Wissenschaft und das öffentliche Gesundheitswesen.  Infolge das Ende des Abstracts im Original: …..In the effort to silence alternative voices, widespread use was made not only of censorship, but of tactics of suppression that damaged the reputations and careers of dissenting doctors and scientists, regardless of their academic or medical status and regardless of their stature prior to expressing a contrary position. In place of open and fair discussion, censorship and suppression of scientific dissent has deleterious and far-reaching implications for medicine, science, and public health. 

13 renommierte Wissenschaftler bzw. Ärzte aus verschiedenen Erdteilen, ausgewiesen durch ihre Kompetenz in ihrem Fachgebiet mit Forschungshintergrund und zahlreichen wissenschaftlichen Veröffentlichungen wurden befragt bzw. werden anonym zitiert. Ehrverletzung, Einschüchterungstaktiken, Amtsenthebungen und nachteilige Veränderungen von laufenden Arbeitsverträgen, aggressive Vorgehensweisen mit dem Ziel, die Betroffenen auch in anderen bedeutsamen Kommissionen, in welchen sie vertreten waren, oder in ihrer Rolle als Herausgeber von Wissenschaftsmagazinen zu schädigen; zielgerichtetes Hintertreiben von Karrieren und Rufschädigungen, welche Wissenschaftler bzw. Ärzte über viele Jahre durch ihr Know-How erworben und aufgebaut hatten, sind Beispiele für das absichtsvolle Vorgehen. Manche Befragten berichteten von missbräuchlichen Nachforschungen und Aufforderungen, ihre medizinische Zulassung zu widerrufen.  Hier die ausführlichere Originalstelle am Ende der Studie unter Discussion….. The tactics used by the medical establishment also include defamation and intimidation; retraction of scientific papers after publication; dismissal or adverse changes to employment contracts; aggressive actions aimed at sabotaging other significant roles of the individual, such as participating in important committees or serving as editors of scientific journals. Some respondents reported a targeted thwarting of their careers and harming of the reputations they had built over the years, while consistently stripping them of all the positions they held. Some reported being subject to abusive formal proceedings, such as investigations and attempts to revoke their medical licenses, and in one case even being sued for a large sum of money….

Auf RT DE sind weitere Details und Auszüge in deutscher Übersetzung zu lesen.

September 2023: Harte Corona-Abrechnung eines Hausarztes: „Zeugnis ablegen von verborgenem Leid.“

Unter diesem Titel ist in der Berliner Zeitung von dem Berliner Hausarzt Dr.med. Erich Freisleben eine Rede vom 09.09.2023 erschienen. Diese Rede finden Sie auf der Internetseite von Dr.med. Freisleben gratis in voller Länge.

Die Rede beleuchtet die vergangenen Jahre vielseitig: Der Arzt schildert medizinische Beobachtungen der Coronaerkrankung in Wechselwirkung mit Impfung, er schildert Probleme von Impfstoffen, Probleme von Impfgeschädigten, von Ärzten und Wissenschaftlern, die aufgrund ihrer Bemühungen um einen breiten Diskurs ausgegrenzt und diffamiert worden sind, von Menschen die sich gegen Impfung verwehrt hatten und ebenfalls dafür verlästert worden sind. Er bringt die mangelnde Ethik in einem Teil der Medienlandschaft zur Sprache und greift die Problematik vollkommen unterschiedlicher Nebenwirkungsraten von Impfchargen auf mit der Frage, wie diese den Sicherheitsprüfungen entgehen konnten.

Nachfolgend ein Auszug der Rede, Beginn: …Als ich im November (Anmerkung: 2021) in einem Interview auf der Künstlerpattform „Alles Auf den Tisch“ von dreißig schweren Nebenwirkungen, nun teils andernorts Geimpfter berichtete, wurde das Video fast 700 000 Mal aufgerufen. Im Kontrast zur Stille in den Leitmedien gab es offensichtlich einen riesigen Informationsbedarf. In den Kommentaren von verzweifelten Menschen begegneten mir die gleichen Symptombilder, die ich selbst gesehen hatte. Vor meiner Praxis bildeten sich von nun an morgendlich lange Schlangen von meist jungen Patienten aus der gesamten Bundesrepublik. Sie suchten Verständnis und Hilfe, die sie vor Ort nicht finden konnten. Der Andrang nahm noch zu, nachdem mich im März 2022 zwei Redakteurinnen interviewt hatten, die das Leiden der Betroffenen erstmals mutig in einem MDR Beitrag und in der Berliner Zeitung thematisierten.

Dreihundert neue Patienten mit schweren Impfschäden konnte ich neben meiner bisherigen Praxisklientel notdürftig behandeln. 200 davon sind auf meiner Homepage dokumentiert, ebenso auch meine Berichte an die Behörden und das Verfassungsgericht. Weit über dreitausend, oft flehend oder sogar weinend vorgetragene Hilfsanfragen mussten meine Helferinnen absagen. Die verzweifelten Schilderungen der Betroffenen trieb ihnen nicht selten Tränen in die Augen. Auch Kurzvideos von neurologischen Zitteranfällen und ähnlichem wurden uns zugespielt. Aber unsere Kapazität war bei bestem Willen längst überfordert. Als Trost und Hilfeversuch sandte ich den Abgewiesenen ein Informationsblatt für ihre Hausärzte zu, welches meine bisherigen Kenntnisse über Diagnose und Therapie zusammenfasste. Die Schicksale der Mütter, die plötzlich ihre Kinder nicht mehr versorgen konnten, die gebrochenen Lebensläufe so vieler jungen Menschen und nicht zuletzt auch der rapide Verlust der Selbstversorgungskompetenz einiger Hochbetagten, die bisher kaum fremde Hilfe in Anspruch genommen hatten, all das verfolgten mich oft bis in den Schlaf. Einigen konnten wir gut helfen, vielen etwas, manchen gar nicht. … Auszug Ende

Besonders schwerwiegend erscheint die Beobachtung von E.Freisleben, dass jeder der geimpften Patienten sich nicht mehr wie er selbst fühle. Gegen Ende seiner Rede finden sich diese Sätze, Auszug Beginn: …. Etwas möchte ich euch Betroffenen mitgeben. Jeder von euch hat mir unabhängig voneinander den gleichen Satz gesagt: „Ich bin nicht mehr ich selbst.“ Tatsächlich, nach der Impfung funktioniert nichts mehr wie zuvor, nicht die Immunität, nicht das Nervensystem, nicht die Durchblutung, nicht der Puls, nicht die Körperwärme, nicht die Muskelkraft, nicht das Sehvermögen. … Auszug Ende

Oktober 2023: Dutzende von Professoren, nicht nur aus dem Fachbereich Medizin, sondern interdisziplinär, fordern in zwei offenen Briefen eine Aufarbeitung der Corona-Politik, ihrer medialen Darstellung und dem wissenschaftlichen und gesellschaftlichen Umgang mit Corona

Multipolar 13.10.2023 M.Klöckner im Interview mit Prof. Pantel Menschenrechte und Menschenwürde wurden verletzt

Im zweiten Teil des Interviews geht es um das Thema Aufarbeitung der Zeit rund um Corona in Deutschland, ihrer medialen Darstellung, politischer Entscheidungen, fehlendem wissenschaftlichen Diskurs und weiterem.

Prof. Pantel auf die Frage, wie er zum Thema Aufarbeitung der Corona-Politik stehe: Leider wird dieser unumgängliche Schritt in der deutschen Öffentlichkeit bislang weitgehend vermieden. Ich bin Teil einer Gruppe von renommierten Wissenschaftlern aller Disziplinen die in einem offenen Brief eine echte Aufarbeitung jenseits von „es gab vielleicht ein paar Fehler, aber im Großen und Ganzen haben wir das doch super gemacht“ fordert. Ein erster wichtiger Schritt in diese Richtung wäre die Einsetzung einer Enquete-Kommission durch den Deutschen Bundestag, in der die politischen Entscheidungen der letzten Jahre ergebnisoffen und ohne Rücksicht auf politische Empfindlichkeiten durchleuchtet werden. Dies betrifft nicht nur den Prozess der engeren politischen Entscheidungsfindungen, sondern auch die Verquickung dieses Prozesses mit medialen, wissenschaftsinternen und sozialen Dynamiken. Erst dadurch würde ein realer gesamtgesellschaftlicher Lernzuwachs ermöglicht, der einen Schutz vor ähnlich destruktiven Entscheidungen in Zukunft ermöglichen könnte. …

Multipolar frägt an späterer Stelle, warum die Forderungen umgesetzt werden sollten. Prof. Pantel: Eine echte Aufarbeitung wird es ohnehin irgendwann einmal geben. Sie ist unumgänglich. Wenn dies nicht jetzt geschieht, werden sich in ein paar Jahren die Historiker darum kümmern. 

Multipolar stellt weiterhin die Frage, was es bedeuten würde, wenn es nicht zur Aufarbeitung käme. Prof. Pantel: Dann hätte unsere gegenwärtige Gesellschaft die Chance verpasst, aus den gemachten Fehlern zu lernen und es in vielleicht schon sehr bald eintretenden analogen Situationen besser zu machen. Schwerer wiegt vielleicht noch die durch viele der drastischen Maßnahmen induzierte gesellschaftliche Spaltung, die ohne eine Aufarbeitung weiterhin toxische Wirkungen entfalten wird. Menschen wurden denunziert und ausgegrenzt, oder als Sozialschädlinge, Covidioten, Wissenschaftsleugner oder gar Rechtsextreme verunglimpft, nur weil sie nicht hundertprozentig auf der offiziellen Linie lagen. Das ist in der Geschichte der Bundesrepublik ein bisher einmaliger Vorgang. Dabei gab es schon damals auch wissenschaftlich gut begründete Einwände gegen den strikten Kurs der Exekutive. ….

Die Rückschau des Tages, Bewusstseinsübung

Die Rückschau des Tages

von Ursula Klane, 10/2016

Bewusstseinsübungen sind für den Erwachsenen sehr empfehlenswert. So wie der Körper eine ausgewogene und regelmäßige Ernährung benötigt, so ist das Bewusstsein auf eine regelmäßige Erbauung angewiesen.

Eine einfache, für jeden Erwachsenen geeignete Bewusstseinsübung besteht in der Rückschau des Tages. Wie der Name schon aussagt, ist der Gegenstand der Übung der jeweilige Tag mit seinen Ereignissen.

Ablauf der Übung

Die Übung ist insbesondere für den Abend geeignet. Sitzen Sie für einen Zeitraum von zwischen 5 bis 15 Minuten möglichst aufrecht. Das aufrechte Sitzen gewährt größtmögliche Wachheit. Ob Sie während der Übung die Augen offen oder geschlossen halten, hängt davon ab, wie Sie sich leichter auf die Rückschau konzentrieren können.

Stellen Sie sich nun den Tag rückwärts vor, vom Abend bis zum Morgen. Erinnern Sie z.B. eine Besprechung am Arbeitsplatz, an welcher Sie am Nachmittag teilgenommen hatten. Erinnern Sie die Besprechung von deren Beginn bis zu ihrem Ende. Gehen Sie im Anschluss im Tagesverlauf zum nächst früheren Ereignis zurück,z.B. zur Mittagspause mit gemeinschaftlicher Mahlzeit.

Erinnern Sie die jeweilige Szene möglichst detailliert und unverfälscht. Lassen Sie z.B. das gemeinsame Mittagsmahl wie einen Film vor sich ablaufen. Erinnern Sie die Mahlzeit selbst, die anwesenden Personen und den Gesprächsverlauf möglichst präzise. Achten Sie auch auf Details wie z.B. auf das Aussehen der Anwesenden.

So können Sie die Ereignisse des Tages bis zum Morgen zurückverfolgen.

Wenn Sie bemerken, dass Sie abgeschweift sind, kehren Sie einfach zu der Übung zurück bzw. zu den nächst früheren Ereignissen des Tages.

Wenn Sie mit Bewusstseinsübungen neu beginnen, sollten Sie Situationen überspringen, welche noch in der Erinnerung starke Emotionen in Ihnen auslösen. Mit einiger Übung bleiben Sie nicht mehr an Erinnerungen hängen, welche z.B. Emotionen in Ihnen auslösen, sondern können diese zunehmend wie ein neutraler Beobachter betrachten.

Je nach Gründlichkeit der Erinnerungen bzw. je nach Tagesereignissen kann die Rückschau wenige Minuten bis 15 oder gar 20 Minuten in Anspruch nehmen.

Auswirkungen der Übung

Diese Bewusstseinsübung bietet bemerkenswerte Vorzüge, von denen nur einige hier genannt sind.

Der Übende findet leichter in den Schlaf. Eine Rückschau des vergangenen Tages bedeutet auch ein bewussteres Verarbeiten der Tagesereignisse. Die Übung wirkt sehr ordnend auf das Bewusstsein, was zu einer Regeneration der Nerven beiträgt. Die hergestellte Ordnung im Bewusstsein nimmt der Mensch mit in die Nacht hinein.

Mit einiger Übung und Ausdauer werden Sie auf weitere Vorzüge aufmerksam: Sie werden bemerken, dass der darauffolgende Tag mit vergleichsweise mehr Klarheit und Ordnung begonnen werden kann. Das Wahrnehmungsvermögen nimmt zu. Fehlende Erinnerungen in der Rückschau werden Sie in Zukunft aufmerksamer beobachten lassen. Es stellen sich immer mehr Empfindungen zu Situationen ein, welche im Alltagsgeschehen oftmals nicht sofort zugänglich sind bzw. leicht untergehen. Die Fähigkeit, eine Situation tatsächlich zu erinnern und nicht hinein zu interpretieren, nimmt zu. Damit wird die Wahrnehmung zum Gegenüber insgesamt objektiver. Der Mensch erlebt dann mehr das Sein des Gegenübers, und davon getrennt eigene evtl. schnellfertige Meinungen, unangemessene Erwartungen u.a., welche er oftmals unbewusst an das Gegenüber hat, oder umgekehrt der andere an ihn selber stellt. Auch ein verbessertes Orientierungsvermögen stellt sich ein, z.B. sich in einer unbekannten Umgebung leichter zurechtzufinden. Kurze schöne Begebenheiten wie Naturschauspiele, welche im Tagesgeschehen schnell einmal untergegangen wären, werden nochmals wachgerufen bzw. bekommen noch einmal Raum.

Durch das Rückerinnern des Tagesgeschehens vermehrt sich insgesamt ein wertschätzendes Fühlen im Menschen. Mit anhaltender Übungspraxis nimmt ein Unterscheidungsvermögen in Hinblick auf Wesentliches und Unwesentliches im Leben zu.

Literatur zur Vertiefung: Übungen für die Seele von Heinz Grill

Die 7 Energiezentren – die 7 Chakren

Seminar und einzelne Yogaübungen am Samstag, 14.01.2023

Die 7 Energiezentren des Menschen sind in der heutigen Yogaszene in aller Munde. Häufig jedoch werden Art und Weise dieser Energiezentren, sowie inne liegende Möglichkeiten dieser Energiezentren auf ein energetisches Niveau beschränkt. In unserem westlichen Umgang mit Yoga und Energiezentren wird vorrangig das eigene Wohlbefinden, das eigene energetische Niveau betont.

Nach einer ganzheitlichen Betrachtungsweise von Geistforschern wie Rudolf Steiner und Heinz Grill eröffnen sich im Rhythmus von jeweils 7 Jahren spezifische Entwicklungschancen. Im Kindesalter und in der Jugend können wir Erwachsene das sehr deutlich beobachten, wie das Kleinkind sich weiterentwickelt zur Einschulung mit rund 7 Jahren, und das Kind wiederum einen Entwicklungsschritt unternimmt in die Pubertät hinein, beginnend mit rund 14 Jahren. Mit rund 21 Jahren beginnen eigenständige Schritte in ein Erwachsenendasein für den jungen Menschen, manchmal auch schon früher.

Während sich die ersten 3 Chakren bis zum 21.Lebensjahr im großen und ganzen zunächst natürlich durch das Hineinwachsen in das Gesellschaftsleben ausformen und auszudrücken beginnen, warten weitere 4 Chakren darauf, im weiteren Leben entfaltet zu werden. Auch die bereits individuell veranlagten 3 Chakren können und wollen sogar vom einzelnen im späteren Leben ausführlich kennengelernt werden. Dies erfordert jedoch bewusste Auseinandersetzung mit dem Leben. Diese Erfordernis ist dem Menschen heutzutage selten bewusst.

Ganz natürlich erwarten wir Erwachsenen von Kindern und Jugendlichen, dass sie sich ordentlich entwickeln, d.h. dass sie den Schulunterricht und das Lernen des Schulstoffes ernst nehmen, und auch gut bewältigen, und dass sie schließlich einen zufriedenstellenden Schulabschluss absolvieren und einen Beruf ergreifen, eine Berufsausbildung durchlaufen. Diese Anforderungen sind für den jungen Menschen sinnvoll und außerdem natürlich – integrieren sie den jungen Menschen harmonisch in das äußere und soziale Miteinander, egal ob sie ein Handwerk oder einen kaufmännischen Beruf erlernen oder im naturwissenschaftlichen, sozialen oder gesundheitlichen Bereich tätig werden.

Ebenso, wie der junge Mensch ganz nachvollziehbar Lernschritte bewältigen muss, besteht für den Erwachsenen im späteren Leben mit 30, 40, 50, 60 Jahren usw. die Anforderung, eine eigenständige Entwicklung aufzugreifen. Diese Erfordernis ergibt sich aus einer seelisch-geistigen Betrachtungsweise des Menschen, die ausdrücklich nicht ein „Gut-Menschentum“ oder ein „Positives Denken“ fördern möchte. Vielmehr möchte der einzelne in der Tiefe seiner Seele zu einer größtmöglichen Verantwortung sich selbst gegenüber, aber auch seiner Umwelt und den Mitmenschen gegenüber finden. Diese innere Lebendigkeit kann selbst das hohe Alter noch bereichern.

Findet eine solche Entwicklung beim einzelnen und in der Breite der Gesellschaft über Jahrzehnte nicht (mehr) statt, entstehen Mängel und Defizite, die sich zunächst schleichend äußern und sich in ihrer Deutlichkeit vielleicht erst Jahre später erkennen lassen. Dann haben sich der einzelne bzw. die Gesellschaft vielleicht schon damit abgefunden, dass „etwas nicht geht“. Solche Defizite und Mängel, die man auch als Erblasten bezeichnen kann, verlagern sich schließlich auf jüngere Generationen und blockieren eine freie Gestaltung ihrer jungen Zukunft.

Für jeden Erwachsenen ist jegliche Weiterentwicklung genau genommen eine Freude. An diesem Tag wollen wir eine erste Charakterisierung dieses Menschenbildes vornehmen, längst vorhandenen Ansätzen der Chakren im eigenen Leben nachgehen und mögliche Entwicklungsschritte aufzeigen.

Weiterführung und Vertiefung: Die 7 Lebensjahrsiebte und die 7 Chakren, Autor Heinz Grill

Termin: Samstag, 14.01.2023

Uhrzeit: 10:00 – 12:30 und 14:00 – 17:00

Information und Anmeldung: Bernd und Ursula Klane

Kosten: 45 Euro

Meditationskurs – Sinn für Wahrheit

Meditationskurs – Sinn für Wahrheit

Außer den fünf Sinnen (Sehen, Hören, usw.) besitzt der Mensch auch unscheinbarere Sinne, die ihm eine lebendige Vorstellung von seinem Umfeld ermöglichen. Dazu werden der Sinn für Wahrheit und der Sinn für jeglichen Ausdruck von Individualität gezählt. Diese Sinne brauchen zur Erhaltung und Entwicklung geeignete Pflege.

Durch diese Pflege erweitert der Mensch sein Weltbild auf objektive Weise und festigt seinen individuellen Stand im Leben. Darin liegt ein zeitloses Kernmotiv des Yoga.

Sie erlernen in diesem Kurs Konzentrations- und Meditationsübungen zu einer gegenständlichen Meditation, die nicht nur Ruhe und Einkehr nach einem turbulenten Tag schenken, sondern nach und nach den Sinn für die im Verborgenen ruhende Wahrheit von Mitmenschen und der Umwelt stärken. Diese Fähigkeit wird zum wertvollen Begleiter für eine freie Lebensgestaltung.

Eingangs werden wir einfachere Yogaāsana, die für jeden geeignet sind, üben. Im zweiten Teil der Stunde führen wir Meditationen anhand von Naturbetrachtungen und ausgesuchten Textstellen aus.

Freitagabends bieten wir in Abständen einen Einführungskurs in die Meditation an.

Das wache Bewusstsein des Menschen für den Alltag

Die Wirkung des schöpferischen Denkens auf Innenwelt und Umwelt

„Ich bin doch ein Mensch und keine Maschine“ sagen wir heute schnell einmal, wenn uns zu viel an „Funktionieren“ abgefordert wird. Erst bei genauerem Hinschauen stutzt man, in wie vielen Lebensbereichen man schon versucht, mit System das beste herauszuholen, seien es Freizeitangebote, Entertainment oder Partnerschaft.

Viele Arbeitnehmer arbeiten heute schon in einem Umfeld mit der Grundstimmung, dass Systeme oder Maschinen dem individuellen Beurteilen und Handeln des Menschen überlegen seien. Auch die menschliche Leistung und der Wert eines Mitarbeitenden werden zunehmend durch digitalisierte Methoden und Kennzahlen bewertet. Es ist wohl nicht schwierig zu bemerken, dass etwas individuell Wertvolles dadurch nicht erfassbar ist. Skepsis darüber führt aber lediglich zu der Antwort, dass das System ja noch nicht fertiggestellt wäre und man noch an der Optimierung arbeiten würde.

Selbst in der Umgangssprache können wir nicht mehr klar unterscheiden zwischen den Gefühlen des Menschen, und „Gefühlen“, die wir in modernen Computerprogrammen abrufbar machen, um uns dort Menschlichkeit vorzutäuschen. Computer können heute schon die Gefühlssituation des Bedieners in Kategorien einteilen und angeblich intelligent darauf reagieren. Zum Beispiel arbeitet man an Programmen, mit denen ein Mensch heute online eine Psychotherapie durchlaufen kann, ohne einem Menschen als Therapeuten zu begegnen, sondern einem auf künstlicher Intelligenz basierendem Sprachroboter.
Wir lesen das und müssten entsetzt sein, wie reduziert das Innenleben des Menschen betrachtet wird. Offensichtlich sind wir uns nicht mehr im Klaren, was ein Mensch überhaupt ist und welche bedeutungsvolle Dimension jeder Mensch mit seiner schöpferischen Individualität in sich trägt.

Es wird zunehmend eng für den Menschen. Dies erzeugt Angst, schleichende Emotionalisierung als Ausweichbewegung und insbesondere mehr psychische Krankheit in der Gesellschaft. Nach den Daten der gesetzlichen Krankenkassen ist die Relevanz der psychischen Belastungen und Erkrankungen in den vergangenen 40 Jahren merklich angestiegen (z.B. Studien BKK Dachverband, DAK psychreport).

Als Ausgleich zum Berufsalltag empfiehlt sich Sport, für dessen Ausübung Teile der Gesundheitsbranche u.a. Fitness-Armbänder mit hinterlegten Apps empfehlen. Warum beobachtet man nicht stattdessen die Variationen der Atmung und Bewegungen? Immer mehr elektronische Artikel sollen dem Menschen Wohlgefühl und vermeintliches Wissen vermitteln, indem sie eigenständige Wahrnehmungen „ersparen“.
Mit dem Wunsch nach Ausgleich wächst allgemein gesehen der Markt an Wohlfühl-, Entspannungs- und Achtsamkeitsangeboten. Die Vielfalt und Möglichkeiten sind grundsätzlich zu begrüßen. Jedoch sehen diese den Menschen oft „zu klein“ : Tagsüber arbeiten wir an Technisierung und Systematisierung, (noch) mehr Wohlstand und Sicherheit erhoffend. Abends versuchen wir, Folgeschäden und Nebenwirkungen an Körper und Psyche wegzutrainieren.

Um die Geschichte und den aktuellen Stand dieser Ver(w)irrung mehr zu verstehen, wollen wir zunächst in Werken bedeutender Denker und Naturwissenschaftler einigen Wegmarken der abendländischen Kulturentwicklung nachgehen.

Inspiration bei Michelangelo und zunehmende Technisierung des Menschen in unserer Zeit

Die Beschäftigung mit einer zeitgemäßen Yogawissenschaft und einem ganzheitlichen Menschenbild macht deutlich, dass die Lücke zwischen den üblichen Vorstellungen von Fortschritt und dem Wunsch nach seelischer Entwicklung durch erfüllende Tätigkeiten und Beziehungen zu groß geworden ist. Ein innerer Schritt steht in unserer Zeit und abendländischen Kultur an, welcher die Früchte der neuzeitlichen Wissenschaft und Technik mit dem Wissen über die geistig-seelische Existenz des Menschen vereint.
Wie können die individuellen Schritte aussehen, die den Menschen in unserer gegenwärtigen Kultur zu seinem angemessenen Stand führen?

Die Veranstaltung besteht aus einem Vortrag und  Gespräch.

Termin: 27.November 2021, 19:00-21:00, Kosten: 10 Euro

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Wandern und Yoga Mai 2021

Yoga, Meditation und Bergwandern

Das Erlernen und Üben von Yoga wird in vielen Yoga-Schriften mit dem Weg in die Berge, mit Aufstieg, Gipfelerfahrung und Rückkehr in Verbindung gebracht. Die inneren Erfahrungen und Anregungen ergänzen sich.

Unser nächstes Angebot ist ein Yoga-Retreat auf der schwäbischen Alb mit leichten Bergwanderungen und Yogaeinheiten und Meditation. Lesen Sie hier mehr dazu.