Etwas Yoga-Philosophie für den Alltag

Seminar und einzelne Yogaübungen am Samstag, 11.03.2023

Yoga dient in seinem Ursprung nicht nur der Pflege und Energetisierung des Körpers, sondern ist vor allem ein Weg zu mehr Gestaltungskraft für einen individuellen, sinnvollen Lebensweg in einer Welt voller Gegensätze. Wir finden heute viele Weisheitssprüche, Wortformeln und Empfehlungen, deren Quelle wir der Yoga-Philosophie oder auch dem Buddhismus zuordnen würden. Beispielsweise sind Prinzipien wie Achtsamkeit oder auch die Suche nach der inneren Mitte heute in aller Munde. Wo die Begriffe des Yoga jedoch vermischt wurden mit Vorstellungen einer modernen Alltagspsychologie, verloren diese leider an ursprünglicher Transformationskraft, zum Beispiel dem eigenen Leben mehr Weite zu geben.

Wir wollen an diesem Tag der Frage nachgehen, was das Suchen und das Streben nach einer inneren Mitte im Yoga sein könnte und welche Bedeutung dies für das eigene Leben gewinnen kann. Yoga-Philosophie zeigt sich dabei als etwas erfrischend Praktisches und Abwechslungsreiches: Lesen in Originalquellen des Yoga, Gespräch, Zuhören, Besinnen (Meditationsübung) und natürlich asana -Einheiten (Körperübungen) wirken zu einem belebenden Ganzen zusammen.

Termin: Samstag, 11.03.2023

Uhrzeit: 10:00 – 12:30 und 14:00 – 17:00

Information und Anmeldung: Bernd und Ursula Klane

Kosten: 50 Euro

 

Wie wird der Mensch innerlich stabiler und schließlich gesünder?

Seminar und einzelne Yogaübungen am Samstag und Sonntag, 04.02. und 05.02.2023

Häufig fragen wir uns, was wir unserer Gesundheit Gutes tun können. Ausreichend Bewegung, Schlaf, ausgewogene Ernährung sind sicherlich Faktoren, die man in den Alltag integrieren kann.

Durch Lockdown-Maßnahmen der vergangenen Jahre, mit vielen Verboten wie die der öffentlichen Bewegungs- und Gesundheitsangebote, haben Anfälligkeiten für Schwächezustände und Krankheiten ganz grundsätzlich weiter zugenommen.

Im Yoga ist die Bedeutung einer inneren Sammlung und Zentrierung als Basis für jegliche Gesundung bekannt. An diesem Wochenende wollen wir diese innere Kapazität gemeinsam anhand von einfachen Yogaübungen, kleinen Variationen in Hinblick auf Ernährung und schließlich anhand von einfachen Konzentrationsübungen erarbeiten. Am Samstag- und am Sonntagmorgen bieten wir anregende kulinarische Kostproben mit Getränk an.

Termin: Samstag und Sonntag, 04.02.2023 und 05.02.2023
Samstag: 10:00 – 12:30 und 14:00 bis 17:00
Sonntag: 10:00 – 12:30
Kosten: 90 Euro
Die Kostproben samstags und sonntags zu Beginn des Seminars sind im Preis enthalten.

 

 

Die 7 Energiezentren – die 7 Chakren

Seminar und einzelne Yogaübungen am Samstag, 14.01.2023

Die 7 Energiezentren des Menschen sind in der heutigen Yogaszene in aller Munde. Häufig jedoch werden Art und Weise dieser Energiezentren, sowie inne liegende Möglichkeiten dieser Energiezentren auf ein energetisches Niveau beschränkt. In unserem westlichen Umgang mit Yoga und Energiezentren wird vorrangig das eigene Wohlbefinden, das eigene energetische Niveau betont.

Nach einer ganzheitlichen Betrachtungsweise von Geistforschern wie Rudolf Steiner und Heinz Grill eröffnen sich im Rhythmus von jeweils 7 Jahren spezifische Entwicklungschancen. Im Kindesalter und in der Jugend können wir Erwachsene das sehr deutlich beobachten, wie das Kleinkind sich weiterentwickelt zur Einschulung mit rund 7 Jahren, und das Kind wiederum einen Entwicklungsschritt unternimmt in die Pubertät hinein, beginnend mit rund 14 Jahren. Mit rund 21 Jahren beginnen eigenständige Schritte in ein Erwachsenendasein für den jungen Menschen, manchmal auch schon früher.

Während sich die ersten 3 Chakren bis zum 21.Lebensjahr im großen und ganzen zunächst natürlich durch das Hineinwachsen in das Gesellschaftsleben ausformen und auszudrücken beginnen, warten weitere 4 Chakren darauf, im weiteren Leben entfaltet zu werden. Auch die bereits individuell veranlagten 3 Chakren können und wollen sogar vom einzelnen im späteren Leben ausführlich kennengelernt werden. Dies erfordert jedoch bewusste Auseinandersetzung mit dem Leben. Diese Erfordernis ist dem Menschen heutzutage selten bewusst.

Ganz natürlich erwarten wir Erwachsenen von Kindern und Jugendlichen, dass sie sich ordentlich entwickeln, d.h. dass sie den Schulunterricht und das Lernen des Schulstoffes ernst nehmen, und auch gut bewältigen, und dass sie schließlich einen zufriedenstellenden Schulabschluss absolvieren und einen Beruf ergreifen, eine Berufsausbildung durchlaufen. Diese Anforderungen sind für den jungen Menschen sinnvoll und außerdem natürlich – integrieren sie den jungen Menschen harmonisch in das äußere und soziale Miteinander, egal ob sie ein Handwerk oder einen kaufmännischen Beruf erlernen oder im naturwissenschaftlichen, sozialen oder gesundheitlichen Bereich tätig werden.

Ebenso, wie der junge Mensch ganz nachvollziehbar Lernschritte bewältigen muss, besteht für den Erwachsenen im späteren Leben mit 30, 40, 50, 60 Jahren usw. die Anforderung, eine eigenständige Entwicklung aufzugreifen. Diese Erfordernis ergibt sich aus einer seelisch-geistigen Betrachtungsweise des Menschen, die ausdrücklich nicht ein „Gut-Menschentum“ oder ein „Positives Denken“ fördern möchte. Vielmehr möchte der einzelne in der Tiefe seiner Seele zu einer größtmöglichen Verantwortung sich selbst gegenüber, aber auch seiner Umwelt und den Mitmenschen gegenüber finden. Diese innere Lebendigkeit kann selbst das hohe Alter noch bereichern.

Findet eine solche Entwicklung beim einzelnen und in der Breite der Gesellschaft über Jahrzehnte nicht (mehr) statt, entstehen Mängel und Defizite, die sich zunächst schleichend äußern und sich in ihrer Deutlichkeit vielleicht erst Jahre später erkennen lassen. Dann haben sich der einzelne bzw. die Gesellschaft vielleicht schon damit abgefunden, dass „etwas nicht geht“. Solche Defizite und Mängel, die man auch als Erblasten bezeichnen kann, verlagern sich schließlich auf jüngere Generationen und blockieren eine freie Gestaltung ihrer jungen Zukunft.

Für jeden Erwachsenen ist jegliche Weiterentwicklung genau genommen eine Freude. An diesem Tag wollen wir eine erste Charakterisierung dieses Menschenbildes vornehmen, längst vorhandenen Ansätzen der Chakren im eigenen Leben nachgehen und mögliche Entwicklungsschritte aufzeigen.

Weiterführung und Vertiefung: Die 7 Lebensjahrsiebte und die 7 Chakren, Autor Heinz Grill

Termin: Samstag, 14.01.2023

Uhrzeit: 10:00 – 12:30 und 14:00 – 17:00

Information und Anmeldung: Bernd und Ursula Klane

Kosten: 45 Euro

Das wache Bewusstsein des Menschen für den Alltag

Die Wirkung des schöpferischen Denkens auf Innenwelt und Umwelt

„Ich bin doch ein Mensch und keine Maschine“ sagen wir heute schnell einmal, wenn uns zu viel an „Funktionieren“ abgefordert wird. Erst bei genauerem Hinschauen stutzt man, in wie vielen Lebensbereichen man schon versucht, mit System das beste herauszuholen, seien es Freizeitangebote, Entertainment oder Partnerschaft.

Viele Arbeitnehmer arbeiten heute schon in einem Umfeld mit der Grundstimmung, dass Systeme oder Maschinen dem individuellen Beurteilen und Handeln des Menschen überlegen seien. Auch die menschliche Leistung und der Wert eines Mitarbeitenden werden zunehmend durch digitalisierte Methoden und Kennzahlen bewertet. Es ist wohl nicht schwierig zu bemerken, dass etwas individuell Wertvolles dadurch nicht erfassbar ist. Skepsis darüber führt aber lediglich zu der Antwort, dass das System ja noch nicht fertiggestellt wäre und man noch an der Optimierung arbeiten würde.

Selbst in der Umgangssprache können wir nicht mehr klar unterscheiden zwischen den Gefühlen des Menschen, und „Gefühlen“, die wir in modernen Computerprogrammen abrufbar machen, um uns dort Menschlichkeit vorzutäuschen. Computer können heute schon die Gefühlssituation des Bedieners in Kategorien einteilen und angeblich intelligent darauf reagieren. Zum Beispiel arbeitet man an Programmen, mit denen ein Mensch heute online eine Psychotherapie durchlaufen kann, ohne einem Menschen als Therapeuten zu begegnen, sondern einem auf künstlicher Intelligenz basierendem Sprachroboter.
Wir lesen das und müssten entsetzt sein, wie reduziert das Innenleben des Menschen betrachtet wird. Offensichtlich sind wir uns nicht mehr im Klaren, was ein Mensch überhaupt ist und welche bedeutungsvolle Dimension jeder Mensch mit seiner schöpferischen Individualität in sich trägt.

Es wird zunehmend eng für den Menschen. Dies erzeugt Angst, schleichende Emotionalisierung als Ausweichbewegung und insbesondere mehr psychische Krankheit in der Gesellschaft. Nach den Daten der gesetzlichen Krankenkassen ist die Relevanz der psychischen Belastungen und Erkrankungen in den vergangenen 40 Jahren merklich angestiegen (z.B. Studien BKK Dachverband, DAK psychreport).

Als Ausgleich zum Berufsalltag empfiehlt sich Sport, für dessen Ausübung Teile der Gesundheitsbranche u.a. Fitness-Armbänder mit hinterlegten Apps empfehlen. Warum beobachtet man nicht stattdessen die Variationen der Atmung und Bewegungen? Immer mehr elektronische Artikel sollen dem Menschen Wohlgefühl und vermeintliches Wissen vermitteln, indem sie eigenständige Wahrnehmungen „ersparen“.
Mit dem Wunsch nach Ausgleich wächst allgemein gesehen der Markt an Wohlfühl-, Entspannungs- und Achtsamkeitsangeboten. Die Vielfalt und Möglichkeiten sind grundsätzlich zu begrüßen. Jedoch sehen diese den Menschen oft „zu klein“ : Tagsüber arbeiten wir an Technisierung und Systematisierung, (noch) mehr Wohlstand und Sicherheit erhoffend. Abends versuchen wir, Folgeschäden und Nebenwirkungen an Körper und Psyche wegzutrainieren.

Um die Geschichte und den aktuellen Stand dieser Ver(w)irrung mehr zu verstehen, wollen wir zunächst in Werken bedeutender Denker und Naturwissenschaftler einigen Wegmarken der abendländischen Kulturentwicklung nachgehen.

Inspiration bei Michelangelo und zunehmende Technisierung des Menschen in unserer Zeit

Die Beschäftigung mit einer zeitgemäßen Yogawissenschaft und einem ganzheitlichen Menschenbild macht deutlich, dass die Lücke zwischen den üblichen Vorstellungen von Fortschritt und dem Wunsch nach seelischer Entwicklung durch erfüllende Tätigkeiten und Beziehungen zu groß geworden ist. Ein innerer Schritt steht in unserer Zeit und abendländischen Kultur an, welcher die Früchte der neuzeitlichen Wissenschaft und Technik mit dem Wissen über die geistig-seelische Existenz des Menschen vereint.
Wie können die individuellen Schritte aussehen, die den Menschen in unserer gegenwärtigen Kultur zu seinem angemessenen Stand führen?

Die Veranstaltung besteht aus einem Vortrag und  Gespräch.

Termin: 27.November 2021, 19:00-21:00, Kosten: 10 Euro

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Das wache Bewusstsein des Menschen für den Alltag

Vortrag und Gespräch am 22.10.2025

Die Wirkung des schöpferischen Denkens auf Innenwelt und Umwelt

„Ich bin doch ein Mensch und keine Maschine“ sagen wir heute schnell einmal, wenn uns zu viel an „Funktionieren“ abgefordert wird. Erst bei genauerem Hinschauen stutzt man, in wie vielen Lebensbereichen man schon versucht, mit System das beste herauszuholen, seien es Freizeitangebote, Entertainment oder Partnerschaft.

Viele Arbeitnehmer arbeiten heute schon in einem Umfeld mit der Grundstimmung, dass Systeme oder Maschinen dem individuellen Beurteilen und Handeln des Menschen überlegen seien. Auch die menschliche Leistung und der Wert eines Mitarbeitenden werden zunehmend durch digitalisierte Methoden und Kennzahlen bewertet. Es ist wohl nicht schwierig zu bemerken, dass etwas individuell Wertvolles dadurch nicht erfassbar ist. Skepsis darüber führt aber lediglich zu der Antwort, dass das System ja noch nicht fertiggestellt wäre und man noch an der Optimierung arbeiten würde.

Selbst in der Umgangssprache können wir nicht mehr klar unterscheiden zwischen den Gefühlen des Menschen, und „Gefühlen“, die wir in modernen Computerprogrammen abrufbar machen, um uns dort Menschlichkeit vorzutäuschen. Computer können heute schon die Gefühlssituation des Bedieners in Kategorien einteilen und angeblich intelligent darauf reagieren. Zum Beispiel arbeitet man an Programmen, mit denen ein Mensch heute online eine Psychotherapie durchlaufen kann, ohne einem Menschen als Therapeuten zu begegnen, sondern einem auf künstlicher Intelligenz basierendem Sprachroboter.
Wir lesen das und müssten entsetzt sein, wie reduziert das Innenleben des Menschen betrachtet wird. Offensichtlich sind wir uns nicht mehr im Klaren, was ein Mensch überhaupt ist und welche bedeutungsvolle Dimension jeder Mensch mit seiner schöpferischen Individualität in sich trägt.

Es wird zunehmend eng für den Menschen. Dies erzeugt Angst, schleichende Emotionalisierung als Ausweichbewegung und insbesondere mehr psychische Krankheit in der Gesellschaft. Nach den Daten der gesetzlichen Krankenkassen ist die Relevanz der psychischen Belastungen und Erkrankungen in den vergangenen 40 Jahren merklich angestiegen (z.B. Studien BKK Dachverband, DAK psychreport).

Als Ausgleich zum Berufsalltag empfiehlt sich Sport, für dessen Ausübung Teile der Gesundheitsbranche u.a. Fitness-Armbänder mit hinterlegten Apps empfehlen. Warum beobachtet man nicht stattdessen die Variationen der Atmung und Bewegungen? Immer mehr elektronische Artikel sollen dem Menschen Wohlgefühl und vermeintliches Wissen vermitteln, indem sie eigenständige Wahrnehmungen „ersparen“.
Mit dem Wunsch nach Ausgleich wächst allgemein gesehen der Markt an Wohlfühl-, Entspannungs- und Achtsamkeitsangeboten. Die Vielfalt und Möglichkeiten sind grundsätzlich zu begrüßen. Jedoch sehen diese den Menschen oft „zu klein“ : Tagsüber arbeiten wir an Technisierung und Systematisierung, (noch) mehr Wohlstand und Sicherheit erhoffend. Abends versuchen wir, Folgeschäden und Nebenwirkungen an Körper und Psyche wegzutrainieren.

Um die Geschichte und den aktuellen Stand dieser Ver(w)irrung mehr zu verstehen, wollen wir zunächst in Werken bedeutender Denker und Naturwissenschaftler einigen Wegmarken der abendländischen Kulturentwicklung nachgehen.

Inspiration bei Michelangelo und zunehmende Technisierung des Menschen in unserer Zeit

Die Beschäftigung mit einer zeitgemäßen Yogawissenschaft und einem ganzheitlichen Menschenbild macht deutlich, dass die Lücke zwischen den üblichen Vorstellungen von Fortschritt und dem Wunsch nach seelischer Entwicklung durch erfüllende Tätigkeiten und Beziehungen zu groß geworden ist. Ein innerer Schritt steht in unserer Zeit und abendländischen Kultur an, welcher die Früchte der neuzeitlichen Wissenschaft und Technik mit dem Wissen über die geistig-seelische Existenz des Menschen vereint.
Wie können die individuellen Schritte aussehen, die den Menschen in unserer gegenwärtigen Kultur zu seinem angemessenen Stand führen?

Termin: Mittwoch, 22.10.2025  19:00-21:00

Vortrag und  Gespräch

Kosten: 8 Euro

Anmeldung bis 17.10.2025

Wandern und Yoga Mai 2021

Yoga, Meditation und Bergwandern

Das Erlernen und Üben von Yoga wird in vielen Yoga-Schriften mit dem Weg in die Berge, mit Aufstieg, Gipfelerfahrung und Rückkehr in Verbindung gebracht. Die inneren Erfahrungen und Anregungen ergänzen sich.

Unser nächstes Angebot ist ein Yoga-Retreat auf der schwäbischen Alb mit leichten Bergwanderungen und Yogaeinheiten und Meditation. Lesen Sie hier mehr dazu.